Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt „Eddie the Eagle“ auf humoristische Art die Geschichte von Michael „Eddie“ Edwards (Taron Egerton). Eddie the Eagle, so sein Kampf- und Spitzname war vermutlich der unwahrscheinlichste Kandidat für das vereinigte Königreich als Skispringer anzutreten. Aber sein Mut hat ihn nie an sich zweifeln lassen, auch wenn es eine ganze Nation tat. Mit der Hilfe seines rebellischen und charismatischen Trainers (gespielt von Hugh Jackman), stemmt sich Eddie the Eagle nicht nur gegen den Wind und das Establishment, sondern gewinnt auch die Herzen von Wintersport-Fans weltweit. Sein Meisterwerk: eine Teilnahme an den olympischen Winterspielen 1988 in Calgary.
Eddie the Eagle — ein Nationalheld
Der wahre Eddie the Eagle wurde ein Nationalheld, war er doch der erste Skispringer, der für das vereinigte Königreich jemals an den olympischen Winterspielen teilnahm. Für die Sportwelt kam dies völlig überraschend. Er hatte keine Finanzierung und seine Weitsichtigkeit zwang ihn stets sehr dicke Brillengläser unter der Skibrille zu tragen. Während der Sprünge war er durch diese Kombination fast blind. Dies brachte Eddie the Eagle einen weiteren Spitznamen ein: Mr. Magoo. Auch wenn er nicht jeden Sprung landetet und für spektakuläre Stürze bekannt war, stand Eddie the Eagle immer wieder auf. Obwohl er schlussendlich auf den 70 Meter und 90 Meter Sprüngen auf dem letzten Platz landete wird seine Leistung noch heute als heldenhaftes Versagen gefeiert.
Ein eingespieltes Team in „Eddie the Eagle“
Hugh Jackman („X-Men: Days of Future Past“) spielt in „Eddie the Eagle“ seinen Trainer Chuck Berghorn, Christopher Walken schlüpft in die Rolle von Berhorns Mentor. Taron Edgerton („Kingsman: The Secret Service“) mimt den Titelhelden Michael „Eddie the Eagle” Edwards.
„Eddie the Eagle“ wurde von Matthew Vaughn („Kingsman: The Secret Service“) produziert. Dexter Fletcher, der für Vaughn mehrfach vor der Kamera agierte („Kick-Ass“, „Bube, Dame, König, Grass“) nahme für „Eddie the Eagle“ ein drittes Mal auf dem Regiestuhl Platz. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Simon Kelton und Sean Macaulay.
Kommentare und Bewertungen zu Eddie the Eagle - Alles ist möglich